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Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Westerburg

Janick Pape geht als Stadtbürgermeister-Kandidat ins Rennen

Am 28.01.2019 trafen sich die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Westerburg im Hotel „Zum Adler“ zur Vorbereitung der Kommunalwahl am 26.05.2019. Zu nominieren waren ein Kandidat für den Stadtbürgermeister sowie 22 Kandidaten für den Stadtrat.

Zunächst jedoch verabschiedete der Ortsvorsitzende Frank Spiek den nach 12 Jahren nicht mehr kandidierenden Stadtbürgermeister Ralf Seekatz. Er dankte für die gute Arbeit und rief nochmals einige Erfolge der Amtszeit in Erinnerung: Altstadtsanierung, Vermarktung der Wäller Kaserne und Anschlussnutzung des Areals des ehemaligen Kaufhauses Schwinn.

Ein Novum war, dass die Mitglieder zwischen zwei Bewerbern um den Kandidatenstatus für den Stadtbürgermeister wählen konnten: Daniel Kraft und Janick Pape. Der Ortsvorsitzende betonte, dass die Kandidaten auch in dieser Konkurrenzsituation einen äußerst fairen Umgang pflegen. „Es zeigt die personelle Stärke der Westerburger CDU, dass wir in der Lage sind, zwei gute und fähige Bewerber zu präsentieren.“

Beide stellten sich und ihr Programm in kurzen Vorträgen den Anwesenden vor. Daniel Kraft ist Bilanzbuchhalter und stellte seine kommunalpolitische Erfahrung in Stadt- und Verbandsgemeinderat heraus. Er dankte auch dem scheidenden Amtsinhaber Ralf Seekatz für die geleistete Arbeit und hob die laufenden Projekte wie die Altstadtsanierung hervor, die er selbstverständlich zu einem guten Ende bringen wolle. Darüber hinaus war ihm eine barrierefreie Stadt ein besonderes Anliegen.

 

Der zweite Bewerber Janick Pape ist studierter Betriebswirt in Diensten der Kreisverwaltung. Er verfügt über eine mehrjährige Verwaltungserfahrung. Politisch ist er seit Jahren auf Kreisebene im Bereich der Jungen Union engagiert. Allem voran sei es die Aufgabe, in Westerburg ein Gesamtkonzept zu entwickeln, das darauf zielt, dass sich die Bürger/Bürgerinnen in Westerburg zu Hause fühlen. Dazu seien ihm die Rückmeldungen der Bürger wichtig, die er gerne an- und aufnehme. „Wir haben in Westerburg einen Standortvorteil dadurch, dass täglich tausende Schüler in die Stadt kommen. Wir brauchen ein attraktives Schulzentrum, beispielsweise müssen die Container an der Realschule endlich verschwinden“, so Pape. Er werde sich insbesondere für den Bau der Verbindungsspange Koch-Kaufland einsetzen, um das Schulzentrum vom Verkehr zu entlasten und dabei näher an die Innenstadt anzubinden. Wichtig sei ihm auch die Schaffung eines zentralen Kultur- und Begegnungszentrums im Ratssaal. „Das Rückgrat unseres gesellschaftlichen Lebens sind unsere Vereine. Deren Engagement gilt es weiter aufzuwerten und zu unterstützen“. Darüber hinaus gelte es auch, Bauland und damit Wohnraum zur schaffen. In seiner Natur als Betriebswirt liege es aber auch, den Haushalt zu konsolidieren und nach Sparmöglichkeiten zu suchen.

Die Mitglieder entschieden sich mit starker Mehrheit für Janick Pape als Kandidaten der CDU. Dieser bedankte sich herzlich und versprach sich mit all seiner Kraft, Gewissenhaftigkeit und Ausdauer für Westerburg einzusetzen. Er dankte auch Daniel Kraft für den fairen und kollegialen Umgang während des Bewerbungsverfahrens innerhalb der CDU und lud ihn aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen in der Kommunalpolitik ausdrücklich zur weiteren Mitarbeit ein.

Dann ging es zur Aufstellung der Stadtratskandidaten. Es wurden nominiert: (1) Janick Pape, (2) Angelika Fischer-Munsch, (3) Herbert Schmitz, (4) Frank Spiek, (5) Martina Pock, (6) Daniel Kraft, (7) Ulrich Künz, (8) Andreas Ross, (9) Gerhard-Udo Ecker, (10) Oliver Dünnes, (11) Dr. Gerd-Otto Lieder, (12) Marco Lierath, (13) Peter Stoth, (14) Heinz Kachler, (15) Marc Dillbahner, (16) Elena Künz, (17) Christoph Künz, (18) Thomas Schäfer, (19) Jens Steinebach, (20) Albert Piro, (21) Simone Reichelt, (22) Dr. Stephan Krempel.

Fraktionsvorsitzender Herbert Schmitz dazu: „Mit dieser Liste haben wir ein breites Spektrum aller gesellschaftlichen Gruppen, Ortsteile, Vereine und Altersgruppen. Auch Nichtmitglieder der CDU sind dabei, so dass wir den Wählern ein starkes, personelles Angebot machen können.“

Alle Anwesenden waren sich einig, dass die CDU mit einer guten Kandidatenauswahl in die Kommunalwahl geht. „Bis dahin liegt aber noch eine Wegstrecke vor uns. Wichtig ist mir, dass wir mit den Bürgern im Gespräch bleiben. Wir sind nicht nur ‚Die Westerwaldpartei‘ sondern auch ‚Die Bürgerpartei‘“, so der Ortsvorsitzende Spiek.